Pressestimmen
This guy has to be one of the finest young blues guitarists I've heard on the European scene for a long time, always exciting to listen to and always plays the real deal stuff, no rocky crap.
(Blues & Rhythm UK)
"Reiter hat es einfach drauf, nicht nur immer den richtigen Ton zu treffen, sondern Sound und Gefühl zielgenau in der Magengegend des Zuhörers abzusetzen.
(Hildesheimer Allgemeine)
"Jimmy Reiter brilliert auf seinem ersten Album als Gitarrist, Sänger und Songwriter."
(Preis der dt. Schallplattenkritik)
"Klingt absolut authentisch in dem, was er auf diesem Album bietet. Unglaublich!
(Gitarre & Bass)
"Allen voran ist Jimmy Reiter zu nennen, der ohne Zweifel zu den stärksten europäischen Bluesgitarristen zählt ..."
(Coesfelder Nachrichten (D)
Ganz dicke Empfehlung!
(rocktimes.de)
CD Tipp des Monats! Überzeugt auf ganzer Linie.
(bluesnews)
"Gitarrist Jimmy Reiter hat eine Belegschaft um sich geschart, die den Blues so versiert aus dem Ärmel schüttelt, als hätten sie ihre Kindheit in den Sümpfen Louisianas verlebt und ihre Musikerlehre in Chicago absolviert."
(Neue Osnabrücker Zeitung)
Wichtigstes Mitglied der Blue Jays ist freilich Jimmy Reiter. Wie Doug Jay selbst steuerte der Mann aus Osnabrück zahlreiche ohrwürmige Songs aus eigener Feder bei, griff schon mal kompetent zum Gesangsmikro und zelebrierte vor allem mit kraftvollen stringenten Soli Gitarrenkunst der Extraklasse.
(Saarbrücker Zeitung)
Vor allem Gitarrist Christoph »Jimmy« Reiter setzt mit seinem nur ganz leicht verzerrten Fender-Sound, markigem Anschlag und viel Gefühl in den Fingern immer wieder bluesgetränkte Akzente.
(Giessener Allgemeine)
[...] Nicht nur bei diesem Chicago-Blues-Titel kommt Christoph "Jimmy" Reiters meisterliche Saitenarbeit auf der Strat zum Vorschein. Der Osnabrücker entwickelt eine ungeheure Verve, harmoniert nach über zehnjähriger Zusammenarbeit blendend im Wechsel- wie Zusammenspiel mit [Doug] Jay und liefert mit seinen sauberen Melodiebögen, akzentuierten Akkorden sowie Halleffekten einen klanglichen Ohrenschmaus, was ihn bei seinen Soli selbst unweigerlich zum Fontmann macht. Und wenn er dann noch ab und an die Augen rollen lässt, dann wird Rock'n'Roll auch zum visuellen Highlight.
(Kieler Nachrichten)
Herausragend in dem Quartett war Jimmy Reiter, der Blues-Gitarrist aus Osnabrück, der sonst in Diensten von Doug Jay & The Blue Jays steht. Er zählt zur Spitze deutscher Bluesgitarristen und das mit Recht, wie er bei diesem Konzert unter Beweis stellte. Ob Rhythmuslick, Solobegleitung oder Solo, Reiter hat es einfach drauf, nicht nur immer den richtigen Ton zu treffen, sondern Sound und Gefühl zielgenau in der Magengegend des Zuhörers abzusetzen. Die Folge dessen und der Stimme Boo Boo Davis': Begeisterung in der Bischofsmühle.
(Hildesheimer Allgemeine Zeitung)
This CD is titled Jackpot!, and that is exactly what Doug Jay hit when he found Christoph "Jimmy" Reiter for his guitarist, the jackpot. As the German embodiment of the class and style that made Otis Rush, Jimmie Vaughan, and Anson Funderburgh so special, young Jimmy has the chops and taste to pull it off without the dreaded Blues-Rock moniker. Not only can he play blistering leads, his rhythm playing is uber-tasty.
(BluesWax (US), www.blueswax.com)
Christoph "Jimmy" Reiter heißt der Mann, den man bereits jetzt zur Bluesgitarrenspitze in deutschen Landen zählen kann. Egal ob Slow Blues, Texas Rocker oder sein eigenes Surf-Instrumentalstück "Tumbleweed", der Kerl kann spielen und macht das mit erfrischender Attacke und scharfem Sound.
(German Blues Circle)
Allen voran ist Jimmy Reiter zu nennen, der ohne Zweifel zu den stärksten europäischen Bluesgitarristen zählt und das musikalische Rückgrat der Blue Jays ist.
(Coesfelder Nachrichten)
[...] The opener "In The Darkest Hour" is Magic Sam inspired with the excellent young guitarist Reiter really getting a handle on the Sam sound. (Btw: this guy Reiter has to be one of the finest young blues guitarists I've heard on the European scene for a long time, always exciting to listen to and always plays the real deal stuff, no rocky crap.) The T-Birds influence crops up on "I'll Do Anything For Your Love" while, true to its title "Giddy-Up" trots along at a steady clip-clop pace. "I Jump" is a Jay original with its roots in the Bill Clarke big overblown sound, a damn fine cut, Reiter is outstanding.
(Blues & Rhythm (UK))
[...] The Blue Jays, too, are a band that can hold its own against many on the top circuit today. Doug knew he had a good thing going when he chose these guys. Andre Werkmeister - drums, Jasper Mortier - Bass (electric and acoustic) and the remarkable lead guitarman Christoph 'Jimmy' Reiter (Jimmy's own composition the instrumental "Tumbleweed" takes me back to the 60's and dancing in the mod stylistic way we did back then).
(Blues Matters! (UK), Diane Gillard - Sister Feelgood, www.bluesmatters.com)
[...] I must make especial mention to Doug's regular guitarist Christoph "Jimmy" Reiter, who is in excellent form throughout.
(Norman Darwen, www.bluesartstudio.at, Juli 2005)
[...] Doug was on fire and his young European band smouldered, bass and drums rock-solid but inspired, the guitarist (Jimmy Reiter) hitting one majestic solo after another.
(The Dave Kingsbury Blues Files)
Christoph "Jimmy" Reiter is in my opinion a remarkable and outstanding guitarist.
(www.bobtjeblues.com / www.bluesfreepress.org, Chris Janssen, Juli 2005)
The Blue Jays hand in a set that wins as often as back-alley craps master with a pocketful of loaded dice. Christoph "Jimmy" Reiter's guitar work is dazzling with touches of Willie Johnson, Otis Rush, and Bill Jennings.
(Craig Ruskey (USA), bigroadblues.com)
Was Gitarrist Christoph "Jimmy" Reiter da an gewaltigen, kraftvollen Licks spielt, ist so großartig, dass er mit diesem Album definitiv in einem Atemzug mit Andreas Arlt und Kai Strauß genannt werden muss.
(BluesNews #41)
[...] Jimmy duly enthralled us all. No egocentric, this bloke, a true band player.
(Blues Matters! (UK), Steve Bouckley)
Lange schon kein Geheimtipp mehr, was den Nachwuchs deutscher Bluesgitarristen angeht. Unglaublich sicher und abgebrüht, dennoch emotional und energiegeladen drückt er der Musik seinen Stempel auf. Von wegen Talent, dieser Mann ist mittlerweile eine feste Größe der hiesigen Bluesszene.
(Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Februar 2004)
Was der seinem Instrument zu entlocken wusste, lässt auf eine große Zukunft hoffen.
(Salzgitter Zeitung, Oktober 2001)
Prägend für das Erscheinungsbild der bestens eingespielten Truppe ist der tragende Sound von Christoph "Jimmy" Reiter. Perfekt beherrscht der junge E-Gitarrist (und übrigens auch starke Sänger) die hohe Kunst, mit wenigen Saiten-Schlägen immer genau in die Magengegend zu treffen.
(Saarbrücker Zeitung, Juli 2003)
[...] Besonders die Soli von Gitarrist Christoph "Jimmy" Reiter passen sich den Stimmungen hervorragend an, er spielt mit Eleganz oder der nötigen Portion Dreck, hat dabei wirklich etwas auszudrücken, und er wird nie langweilig.
(Neue Westfälische, Januar 2001)
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CD-Review "Rocktimes" vom 02.08.2012:
Jimmy Reiter / High Priest Of Nothing
High Priest Of Nothing Spielzeit: 51:26
Medium: CD
Label: Pogo Pop Muzik, 2011
Stil: Blues
Review vom 02.08.2011
Joachim 'Joe' Brookes
Vom Wohnzimmerauftritt zu einem der gefragtesten Blues-Gitarristen der Szene ... Jimmy Reiter baut und baute seinen Werdegang stetig aus. Er ist mit seinem persönlichen Gitarrenton auf Alben von Tom Vieth, Tommy Schneller, Big Bones, Los Reyes Del K.O., Albie Donnelly & John Kirkbride, Keith Dunn, Big Daddy Wilson sowie Dede Priest vertreten. Die Osnabrücker Blues-Szene ist eine der lebendigsten in Deutschland und brachte Reiter mit vielen nationalen sowie internationalen Gleichgesinnten zusammen. Jimmy's BlueSonic wurde aus der Taufe gehoben und Reiter lernte dann den Amerikaner Doug Jay kennen. Der war auf der Suche nach einer Band und so entstand Doug Jay & The Blue Jays. 2008 übernahm er von Gregor Hilden den Posten in der Bluesnight Band. Jimmy Reiters Eintragungen auf seiner Visitenkarte lassen sich unter anderem durch Louisiana Red, Duke Robillard, Darrell Nulisch, Larry Garner, Boo Boo Davis, Memo Gonzalez, Janice Harrington oder Paul Orta ergänzen.
Nun gibt es das Debüt-Album des vielbeschäftigten Gitarristen, Sängers und Komopnisten. Es trägt den Titel "High Priest Of Nothing" und wurde mit einer illustren Schar von namhaften Leuten in der Mühle der Freundschaft eingespielt. Gleich drei klasse Bassisten befinden sich im Line-up: Jasper Mortier, Olli Gee von der Blues Company und Mo Fuhrhop (Henrik Freischlader). Letzterer ist natürlich auch an den Tasten zu hören. Mit Christian Rannenberg ist einer der besten Pianisten am Start und bei den Holzbläsern verhält es sich mit 'Sax' Gordon Beadle sowie Tommy Schneller nicht anders. Am Schlagzeug hören wir Björn Puls, Andre Werkmeister und Alex Lex.
Belegt werden Reiters Qualitäten als Songwriter durch viele Eigenkompositionen. Zwei hat er zusammen mit Doug Jay geschrieben und letztendlich befinden sich nur zwei Coversongs auf "High Priest Of Nothing". Einerseits handelt es sich um Luther 'Snakeboy' Johnsons "Get Down To The Nitty-Gritty" und "What Kind Of Gal Is That?" aus der Feder von Jody Williams. Über einen Song von Williams, einem meiner Lieblingsgitarristen, habe ich mich besonders gefreut. In Johnsons kurzer Karriere (er starb 1976 mit nur einundvierzig Jahren) befand sich der Gitarrist auch in der Band von Muddy Waters.
Jimmy Reiter serviert eine beeindruckende Bandbreite des Blues. Von traditionellen Wurzeln, Jump über R&B enthält das Album auch Songs im Chicago- oder New Orleans-Stil. Alles wird mit einer sehr individuellen Note des Protagonisten versehen, sodass man sich auf seinem ersten Album, auch bei den Coverversionen, davon überzeugen kann, welch ein Feeling Reiter hat. Da ist es kein Wunder, dass er ein gefragter Mann ist.
Auf der Platte befinden sich ausschließlich Perlen und schon nach dem ersten Hördurchgang hat "High Priest Of Nothing" voll überzeugt. Die CD hat es kaum aus dem Player geschafft und selbst nach zig Durchgängen kommt in keiner Weise Langeweile auf. Im Gegenteil! Mit jedem weiteren Spin entdeckt man mehr und mehr Feinheiten. Besonders angetan hat es mir die Reiter/Jay-Nummer "Where Is The Music?". Hier treffen Funk, bester Goove und gigantisch guter Chorgesang aufeinander. Dieses Stück ist einfach relaxt. So ein Lied will erst einmal geschrieben und gespielt sein. Highlight! Ohne die anderen Kompositionen in den Hintergrund zu stellen, ist das moderner Blues, der in der Funk-Auslage auch ohne Bläser heiß ist.
Nicht nur durch die Spielzeit von acht Minuten ragt "Just Another Nail" aus der Tracklist hervor. Dieser Slow Blues ist die abschließende Krönung eines brillanten Albums. Reiter singt mit sinnlicher Stimme und Fuhrhop serviert dazu zunächst einen perfekten Keyboard-Teppich. Reiters Gitarrenspiel ist durch seine Sparsamkeit doppelt effektiv und dann sorgt der Tastenmann für gleichbleibende Gänsehaut. Selten klang eine Hammond so intensiv. Anschließend ist Reiter mit seiner Predigt von der hohen Blues-Kanzel zur Stelle. "City Of Rain" ist eine weitere Ballade, die
schwer beeindruckt. Die besungene Stadt kann sich überall befinden und muss nicht Osnabrück sein ... das ist Reiters globaler 12-Takter, in dem die perkussiven Elemente von Marcus Praed sehr schön sind. Der Reiter-Blues ist bunt. Im Instrumental "Jim-Plosion!" glänzt neben dem Gitarristen auch Christian Rannenberg sowie das Saxofon. "Surf Chipmunk" enthält glänzende Bläser-Sounds und über die hervorragenden Qualitäten eines 'Sax' Gordon Beadle braucht man wahrlich keine Worte verlieren. Die Fähigkeiten der einzelnen Musiker sind mehr als nur die mathematische Summe aus den Songs und über allem schwebt Jimmy Reiter, der die Scheibe nicht zu einem Gitarren-Album gemacht hat.
Mit "High Priest Of Nothing" legt Jimmy Reiter die Messlatte für hoffentlich noch folgende Alben sehr hoch. Diese Rezension geht mit einer ganz dicken Empfehlung vom Band.
Line-up:
Jimmy Reiter (guitar, vocals - #1 - 12)
Mo Fuhrhop (keyboards - #2 - 5,8,12, bass - #1, 9)
Christian Rannenberg (piano - #1, 6, 7, 9 - 11)
'Sax' Gordon Beadle (tenor saxophone - #1, 4 - 7, 9 - 11)
Tommy Schneller (baritone saxophone - #1, 6, 7, 9, 10, tenor saxophone - 11)
Jasper Mortier (bass - #2 - 4, 8, 12, upright bass - #5)
Olli Gee (bass - #6, 7, 10,1 1)
Björn Puls (drums - #2 - 5, 8, 12)
Andre Werkmeister (drums - #1, 6, 7, 10, 11)
Alex Lex (drums - #9)
Jan Karow (backing vocals - #3, 10, percussion - #3)
Marcus Praed (backing vocals - #3, percussion - #1, 8)
Tracklist:
01:I'll Take It The Easy Way [Christoph 'Jimmy' Reiter] (3:57)
02:Yes I Do [Christoph 'Jimmy' Reiter/Doug Jay] (3:50)
03:Where Is The Music? [Christoph 'Jimmy' Reiter/Doug Jay] (4:03)
04:Get Down To The Nitty-Gritty [Luther 'Snake Boy' Johnson] (3:14)
05:All You'll Ever Need Is Me [Christoph 'Jimmy' Reiter] (5:03)
06:Jim-Plosion [Christoph 'Jimmy' Reiter] (3:51)
07:What Kind Of Gal Is That? [Jody Williams] (3:27)
08:City Of Rain [Christoph 'Jimmy' Reiter] (3:56)
09:Take It Easy Baby [Christoph 'Jimmy' Reiter] (4:08)
10:Don't Let It Pass You By [Christoph 'Jimmy' Reiter/Doug Jay] (3:36)
11:Surf Chipmunk [Christoph 'Jimmy' Reiter] (4:21)
12:Just Another Nail [Christoph 'Jimmy' Reiter] (8:00)